Die Wertungen für den finalen Sprung von Moritz Wesemann (SV Halle) waren noch nicht durchgegeben, da flippte der deutsche

Fanblock auf der Tribüne schon völlig aus. Niemand aus dem Team hielt es noch auf den Sitzen, denn sie alle wussten: Diese Leistung, dieser bärenstarke 2,5-fache Salto vorwärts mit drei Schrauben mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad der gesamten Konkurrenz (3,9), würde zum Titel bei den Europameisterschaften in Rzeszów im Rahmen der European Games in Polen reichen. Wenige Augenblicke später kam dann die Bestätigung: Mit 465,40 Punkten gewann Wesemann am Samstag nicht nur die Goldmedaille vom 3m-Brett – er sicherte dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) damit gleichzeitig auch vorzeitig einen Olympia-Quotenplatz bei den kommenden Sommerspielen 2024 in Paris (FRA). Silber und Bronze ging an die beiden Franzosen Jules Bouyer (440,15) und Alexis Jandard (430,70). Der zweite DSV-Starter Lars Rüdiger (Berliner TSC) belegte Rang elf (380,00)

„Die Goldmedaille und der Quotenplatz – mehr hätte ich mir hier nicht erträumen können! Ich bin sehr stolz auf meinen Wettkampf“, so der glückliche Sieger anschließend. „Der Anfang war schwer, da habe ich noch nicht gezeigt, was ich kann, bin aber trotzdem solide durchgesprungen. Ab der vierten Runde habe ich dann nochmal deutlich reingehauen und ein paar schöne Highlights gesetzt. Ich bin super zufrieden mit meiner Leistung."

Quelle: HP - DSV


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