Genau 65 Tage vor der Eröffnungsfeier für die Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 08. August) nimmt das Team Deutschland erste

Konturen an. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nominierte in Frankfurt/Main am Dienstagabend (18. Mai) die ersten 54 Athlet*innen aus den sechs Sportarten Schießen, Freiwasser- und Beckenschwimmen, Segeln, Sportklettern und Tischtennis für das Olympia Team Deutschland. Sachsen-Anhalt ist dabei im Schwimmen stark vertreten.

In der Sportart Schwimmen wurden folgende Sportlerinnen und Sportler nominiert, die in Vereine Sachsen-Anhalts zu Hause sind bzw. hier trainieren:

Schwimmen, Freiwasser: Finnia Wunram (SC Magdeburg), Rob Muffels (SC Magdeburg), Florian Wellbrock (SC Magdeburg).

Schwimmen, Becken: Isabel Gose (200/400/800 m Freistil, 4x200 m Freistil/SC Magdeburg), Franziska Hentke (200 m Schmetterling/SC Magdeburg), Sarah Köhler (800/1500 m Freistil/SG Frankfurt), Laura Riedemann (100 m Rücken, 4x100 m Lagen/Lagen Mixed/SV Halle), Lukas Märtens (200/400/1500 m Freistil, 4x200 m Freistil/SC Magdeburg), Florian Wellbrock (800/1500 m Freistil/SC Magdeburg).

Eine besondere Stellung hat Schwimm-Weltmeister Florian Wellbrock, der sowohl im Freiwasserschwimmen als auch im Becken gute Aussichten hat und somit in zwei Sportarten nominiert wurde. Das führt dazu, dass am Dienstag zwar 55 Nominierungen vorgenommen, aber 54 Personen nominiert wurden.

„Wollen das Team gesund nach Tokio und wieder nach Hause bringen“
„Durch die Nominierung der ersten 54 Athlet*innen sind die Olympischen Spiele in Tokio nun noch präsenter und bereits in greifbarer Nähe“, sagte Dirk Schimmelpfennig, DOSB-Vorstand Leistungssport und Chef de Mission in Tokio. „Natürlich sind die Umstände in diesem Jahr alles andere als einfach, aber wir tun alles, um unseren Athlet*innen die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie in Tokio ihre bestmöglichen Leistungen abrufen können.“ Veronika Rücker, DOSB-Vorstandsvorsitzende und in Tokio gemeinsam mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann Delegationsleitung, ergänzt: „Trotz dieser ganz besonders herausfordernden Situation steht für das Team Deutschland der olympische Gedanke mit all seinen Werten an allererster Stelle. Auch bei diesen Olympischen Spielen geht es natürlich um Erfolg, aber nicht um jeden Preis. Uns liegt in diesem Jahr vor allem am Herzen, dass wir das Team sicher nach Tokio und gesund wieder nach Hause bringen.“

Größe des Team Deutschland noch nicht absehbar
Die finale Größe des Team Deutschland für Tokio ist aufgrund noch laufender Qualifikationswettkämpfe aktuell noch nicht abzuschätzen. In London umfasste die Mannschaft 407 und in Rio 452 deutsche Athlet*innen. Die Nominierungsrunde am 18. Mai war die erste von insgesamt voraussichtlich fünf. Aufgrund der Verschiebung der Olympischen Spiele Tokio 2020 sowie später und teilweise noch laufender Qualifikationen sind mehr Nominierungssitzungen geplant als gewohnt. Die weiteren Termine sind 1. Juni, 15. Juni, 29. Juni und, falls nötig, noch eine Sitzung am 3. oder 4. Juli. Am 5. Juli ist Meldeschluss beim Internationalen Olympischen Komitee. Mit der Nominierung wird auch die virtuelle Heimat des Team Deutschland im Internet aktualisiert.

Alle nominierten Sportler*innen finden Sie hier:

Quelle: HP LSB S-A


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