Die Emotionen, Bilder und Erfolge zahlreicher deutscher Athletinnen und Athleten bei den Olympischen Spielen in RIO liegen gefühlt erst einen Wimpernschlag zurück und schon wird bereits...

fleißig die neue Trainings- und Wettkampfsaison, sowie der nächste olympische Zyklus, vorbereitet. Dazu fand vom 22.-23. Oktober der DSV-Methodikpokal in Halle an der Saale statt. Wie der Name bereits aufzeigt, war es ein trainingsmethodischer Wettkampf, welcher im Kunstspringen vom 1-Meter-Brett und im Turmspringen ausgetragen wurde. Das Wettkampfsystem wurde zudem noch modifiziert. Es wurde unter anderem erst unmittelbar vor Wettkampfbeginn die Sprungausführung der sog. Pflichtkopfsprünge ausgelost, welche dann in gestreckter, gehechteter oder gehockter Position ausgeführt werden mussten. Im Turmspringen wurde für jeden Altersbereich ein Mindestschwierigkeitsgrad der Sprünge in den sechs Sprunggruppen angegeben und auch Sprünge vom 3-Meter-Turm absolviert. Da die Teilnehmer/innen sowohl vom 1-Meter-Brett als auch vom Turm sprangen, trieb es einigen eingefleischten Brettspringern/innen einige Schweißperlen auf die Stirn. Diese mussten nun ihre Spezialdisziplin verlassen und sich in luftige Höhen begeben. Doch auch die Turmspringer mussten ihre starre Absprungstelle, den Sprungturm, gegen das flexible Sprungbrett tauschen. Der Spagat zwischen den beiden Disziplinen ist am besten den drei Erstplatzierten in der Kombinationswertung gelungen. Bei den Frauen gewann Christina Wassen (Berliner TSC) mit dem Sieg vom Turm und einem 3. Platz vom 1m-Meter-Brett und der Platzziffer 4. Silber gewann Vereinskameradin Kieu Duong mit jeweils einem 4. Platz in beiden Disziplinen und der Platzziffer 8. Den 3. Platz sicherte sich Saskia Oettinghaus (WSC Rostock) mit jeweils einem 5. Platz von dem 1-Meter-Brett und dem Turm und der Platzziffer 10. Bei den Männern gewann Gold der Lokalmatador Florian Fandler (SV Halle) mit dem Sieg vom Turm und einem 4. Platz vom 1-Meter-Brett und der Platzziffer 5. Silber ging an den SV Neptun Aachen mit Alexander Lube, welcher den 1-Meter-Wettkampf für sich entscheiden konnte, vom Turm den 7. Platz belegte und die Platzziffer 8 belegte. Auf dem 3. Platz sprang sich Lars Rüdiger (Berliner TSC) mit der Platzziffer 9 und einem 4. Platz vom Turm und einem 5. Platz vom 1-Meter-Brett.
Nun gilt es im weiteren Trainingsprozess auf dieser methodischen Basis aufzubauen. Es verbleibt noch knapp ein Monat bis zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften und dem Kürpokal vom 10.-13. Dezember im Europasportpark Berlin (SSE), wo die Athletinnen und Athleten erneut aufeinandertreffen werden und sich, mitunter auch mit neu erlernten Sprüngen, messen werden.

Norman Becker
Bundesstützpunktleiter Wasserspringen Halle


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