Vom 02. bis 18.02. fanden in Doha die World Aquatics Championships 2024 statt.

In der ersten Woche stand das Wasserspringen auf dem Programm und die beiden Springer vom SV Halle, Moritz Wesemann und Timo Barthel, wussten zu überzeugen. Auch wenn es nicht für eine Medaille gereicht hat, konnte Moritz Wesemann seinen starken 7. Platz vom Vorjahr wiederholen und zeigte sich damit sehr zufrieden. Für Timo Barthel ging es um nichts weniger, als die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Mit seinem Partner Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen) konnte er im Turm-Synchronspringen den siebten Platz belegen und sicherte sich so den Quotenplatz für Olympia.

Auch im Freiwasser ging es in der ersten Woche um Medaillen. Leider reichte es für Florian Wellbrock (SC Magdeburg) über die 5km und 10km 2024 nicht für eine Platzierung auf dem Podium. Nachdem er im letzten Jahr seinen Titel noch verteidigen konnte, blieb ihm der Titel-Hattrick leider verwehrt. Vom Weltverband World Aquatics wurde er jedoch zum “Athlete of the Year” für das Jahr 2023 ausgezeichnet.

Die erste Medaille für das deutsche Team ging nach Magdeburg. Direkt im ersten Finale der Beckenwettbewerbe schwamm Lukas Märtens (SC Magdeburg) die 400m Freistil in 3:42,96 Minuten und sicherte sich den Bronzerang. Für Märtens war es die 3. WM-Medaille in Folge über diese Strecke. Über 200m Freisstil verpasste er eine erneute Bronzemedaille nur ganz knapp und wurde Vierter.

Mit insgesamt 3 Medaillen glänzte Isabel Gose (SC Magdeburg) in Doha. Mit neuem deutschen Rekord von 4:02,39 Minuten schlug sie über 400m Freistil als Dritte an und sicherte sich Bronze. Mit einer Zeit von 15:57,55 Minuten schwamm sie über 1500m Freistil ebenfalls zu Bronze. Am vorletzten Tag kam es dann zum spannendsten 800m Freistilfinale seit 30 Jahren. Gose schlug nach 8:17,53 Minuten mit neuer persönlicher Bestzeit nur einen Wimpernschlag nach der Siegerin Simona Quadarella (ITA/8:17,44) auf dem Silberrang an, gerade einmal neun Hundertstelsekunden fehlten ihr zum ganz großen Coup. 

Über die 1500m Freistil lief es für Florian Wellbrock (SC Magdeburg) dann noch einmal sehr gut. Am letzten Tag der Weltmeisterschaften sichterte er sich die Silbermedaille und bewies somit seine internationale Klasse. 

Mit insgesamt 6 Medaillen waren es die erfolgreichsten Weltmeisterschaften für den DSV seit Rom 2009. Wir sind stolz, dass 5 dieser Medaillen aus Sachsen-Anhalt beigesteuert wurden. Es zeigt, dass in der Trainingsgruppe von Bernd Berkahn und seinem Trainerteam und in ganz Sachsen-Anhalt tolle Arbeit geleistet wird.


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