Eine fantastische Stimmung herrschte am vergangenen Sonntag in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark. Wo sonst die DM und DJM ausgetragen werden, gingen Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 13 Jahren an den Start, um die beste Mannschaft zu ermitteln.

Für Sachsen-Anhalt reichte es in den letzten drei Jahren leider nur zum undankbaren vierten Platz. Das sollte dieses Mal anders werden. Bereits bei der ersten Entscheidung, der 12x50m-Freistil-Mixed-Staffel, gaben die Sachsen-Anhalter alles. Am Ende waren die Berliner um die Winzigkeit von vier hundertstel Sekunden vor unserer Mannschaft im Ziel. Der Grundstein für ein gutes Abschneiden war also gelegt.
Neben den vielen hervorragenden Leistungen unserer Schwimmerinnen und Schwimmer stechen zwei besonders hervor: Der 11-jährige Philipp-Maurice Weber vom SV Halle, der von Cornelia Embacher trainiert wird, gewann die 100m Schmetterling, Rücken und Freistil sowie die 200m Lagen. Dazu kam noch ein zweiter Platz über die 100m Brust. Damit lieferte er nicht nur 74 Punkte, sondern auch noch vier Landes-Altersklassenrekorde und die punktbeste Leistung seines Jahrgangs 2004 ab.
Bei den Mädchen glänzte ganz besonders Emely Kopp (SC Magdeburg). Der 11-jährige Schützling von Trainer Herbert Schirrmeister wurde ebenfalls für die punktbeste Leistung des Jahrgangs 2004 geehrt. Emely siegte über 100m Rücken, 100m Freistil und 200m Lagen. Dritte wurde sie über 100m Brust.
Dank der tollen Ergebnisse, der erzielten Rekorde und persönlichen Bestleistungen, z.B. durch Hannah Willborn (SV Eisleben) und Mateja Vasic (HSV 2002 Wernigerode), Lena Johanne Gollos und Kiran Winkler (SC Magdeburg) sowie die Hallenser Florian Dinger, Felix Fränkel und Luis Schnuer stand am Ende des ereignisreichen Wettkampftages die Auswahlmannschaft des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt hinter den Sportfreunden aus Berlin auf dem zweiten Platz. Das ist das beste Resultat im Ländervergleich seit dem Jahr 2009, wo ebenfalls Platz zwei erreicht wurde.
Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt gratuliert allen Mädchen und Jungen zum hervorragenden Ergebnis. Ihr dürft sehr stolz auf Euch sein! Den Trainerinnen und Trainern sei an dieser Stelle für ihre professionelle Arbeit in den Vereinen, Stützpunkten und Leistungszentren gedankt.

PlatzVerbandPunkte
1. Berliner Schwimm-Verband 858
2. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt 796
3. Sächsischer Schwimm-Verband 704
4. Landesschwimmverband Niedersachsen 673
5. Hamburger Schwimmverband 575
6. Landesschwimmverband Brandenburg 533
7. Schleswig-Holsteinischer Schwimmverband 505
8. Schwimm-Verband Mecklenburg-Vorpommern 347
9. Landesschwimmverband Bremen 247

Anmerkung: Der Thüringer Schwimmverband ist nicht angetreten.

Das Protokoll

Foto: copyright © holger lohmann/werbeagentur jwd . . .


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