Am 14. März 2015 war es soweit – der HSV 2002 e.V. lud zum 25. Mal zur Harzbestenermittlung in die Wernigeröder Schwimmhalle. Mittlerweile ist dieser Wettkampf im März schon eine Tradition für viele immer wiederkehrende Vereine.
Im Rekordjahr gab es auch eine Rekordbeteiligung – insgesamt 11 Vereine mit über 200 Schwimmern meldeten für die 21 Wettkämpfe. Zum Vergleich: 2014 starteten einschließlich des Gastgebers nur fünf Vereine. Mit dabei waren neben dem Gastgeber der Halberstädter Schwimmverein, der SC Magdeburg, der Schönebecker SV, SC Hellas Magdeburg, die SG Serum Bernburg Nienburg, der SSV Leutzsch, der Naumburger SV, LSKW Bad Lauterberg, MTK Bad Harzburg und zur großen Freude auch eine Mannschaft der SG Chemie Zeitz. Mit der 10x50m Freistilstaffel startete der Wettkampf – im Jubiläumsjahr gab es hier für jede erfolgreiche Staffel einen Pokal. Angesichts der geplanten über 800 Starts hatten das Trainerteam rund um Volker Hoffmann und die Kampfrichter rund um Kampfrichterobfrau Ina Erdmann viel zu tun – der letzte Start ging aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen auch erst um 20.30 Uhr ins Wasser. Hinzu kam das neue Auswerterteam des HSV 2002, das gleich beim ersten Wettkampf mit solchen Rekordzahlen zu kämpfen hatte. Trotz der beengten Verhältnisse und den großen Teilnehmerzahlen ging es in der Schwimmhalle ruhig zu – auch weil alle Vereine „mitzogen“. Für das krankheitsbedingt stark dezimierte Wettkampfteam des HSV 2002 - viele konnten gar nicht oder nur eingeschränkt starten – standen am Ende der Pokal für Platz 3 in der Staffel sowie 17 Gold-, 18 Silber- und 8 Bronzemedaillen zu Buche. Die Harzbestenermittlung 2015 war auch für das Team des Harzer Schwimmvereins eine neue Erfahrung – noch nie wurde ein Wettkampf mit derartig großen Teilnehmerzahlen durchgeführt. Ein riesengroßer Dank geht daher an alle Kampfrichter und Helfer, speziell auch an Stefan Auer, der als Schiedsrichter einsprang und extra nach Wernigerode kam aber auch an alle Vereine, die viel zum doch recht reibungslosen und schnellen Ablauf beitrugen und natürlich auch an das Personal der Schwimmhalle, das für die Versorgung der „Massen“ sorgte und auch sonst stets zur Stelle war - Schwimmhallen-Chef Ralf Schult sprang zusammen mit seinem Zwillingsbruder Thomas sogar als Sprecher ein! Im nächsten Jahr wird das Programm etwas gekürzt und die Anfangszeit wahrscheinlich etwas vorgezogen und natürlich hoffen wir auch wieder auf zahlreiche Teilnehmer.
Grit Kamann-Selbach
(HSV 2002 Wernigerode)
