Riesengroße Freude herrschte in der deutschen Mannschaft, als am Samstag Jonathan Schauer (SV Halle) und Espen Prenzyna

(WSC Rostock) bei der Jugendweltmeisterschaft in Kiew/Ukraine die Goldmedaille im 3m-Synchronspringen gewonnen haben. "Als neu zusammengestelltes Synchronpaar, nach der Jugendeuropameisterschaft im Juli diesen Jahres, haben wir kurzfristig eine kompatible Wettkampfserie erarbeitet, die Jungs in den drei Vorbereitungslehrgängen der JWM aneinander angepasst und die Synchronität stabilisiert. Das Jonathan und Espen dann einen fehlerlosen Wettkampf springen und sich mit nur 0,45 Punkten Vorsprung vor der Ukraine durchsetzen, damit hätten wir nie gerechnet und zeigt erneut die deutsche Souveränität in dieser Disziplin und das enorme Potenzial der beiden Jungs für die Zukunft.", so schrieb es uns Trainer Norman Becker, nach diesem tollen Erfolg. Bronze ging an Korea mit nur 4 Punkten Rückstand auf die Ukraine.

Die Erfolgssträhne riss nicht ab und Jonathan Schauer (SV Halle) konnte sich am Sonntag mit 416,70 Punkten auch in der Einzeldisziplin vom 1m-Brett, mit einem überragenden letzten Sprung, die Goldmedaille sichern und verwies Kolumbien (414,15 Pkt.) und Kroatien (403,05 Pkt.) auf Silber und Bronze. "Erneut ein total verrückter Wettkampf, da wir uns dazu entscheiden hatten im Finale den letzten Sprung zu ändern, einen noch schwierigeren zu springen und volles Risiko zu gehen. Das Pokerspiel ist aufgegangen und nur so konnte er nicht nur eine Medaille holen, sondern (vor dem letzten Sprung auf Platz 4 liegend) durch die hohe Schwierigkeit und die gute Qualität des letzten Sprunges an allen Konkurrenten vorbeiziehen."

Vom Landesschwimmverband für diese grandiose Leistung unsere allerherzlichsten Glückwünsche!


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